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Zeltlagerbericht 2025

ZOW 2025

Den Sommer 2025 haben die meisten wohl eher regnerisch in Erinnerung. Und doch durften wir im Zeltlager zwei Wochen lang strahlenden Sonnenschein genießen!

Nachdem unsere 115 Teilnehmerkinder donnerstags angereist waren, hieß es in den ersten Tagen erst einmal ankommen, das Programm erkunden und die Süßigkeiten im Kiosk testen. Im Bastelzelt wurden Freundschaftsarmbänder geflochten, Leinwände bemalt, Traumfänger gebastelt und vieles mehr. Im Werkzelt wurde am ersten Tag traditionell Speckstein geschnitzt. Bei den Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad waren auch das Paddeln auf der Lippe und der Pool sehr beliebt. Deshalb wurde auch gleich in den ersten Tagen der Rutschturm und die Schlammrutsche aufgebaut. In der ersten Disco am Samstagabend haben gerade diese Temperaturen aber sowohl die Kinder als auch die Betreuer ganz schön ins Schwitzen gebracht.

Am Sonntag stand schon die Scharade auf dem Plan. In acht Teams haben die Kinder sich gegenseitig pantomimisch 100 Begriffe vorgemacht, und gewonnen hat das Team, das als erstes alle erraten hatte.

Zwei Tage später stand schon der Tag im Maximare Erlebnisbad in Hamm an. Nach dem Frühstück wurde schnell gepackt und der Weg von 5 km wurde zu Fuß zurückgelegt. Die rote Reifenrutsche, die blaue Wildwasserbahn und das Wellenbecken kommen bei den Kindern immer besonders gut an. Am späten Nachmittag ging es zurück ins Lager und zum Abendessen gab es traditionell die wohlverdiente Pizza.

Am Mittwoch folgte die Lagerolympiade, bei der die Kinder im ganzen Lager verteilt verschiedene Teamspiele absolvieren mussten. Wer weiß, was die Betreuer eigentlich beruflich machen? Wer kriegt den Teppich, auf dem das ganze Team die ganze Zeit draufsteht, am schnellsten einmal umgedreht? Und welches Team kriegt auf dem Bauch balanciert am meisten Wasser von A nach B transportiert? Am Abend folgte für viele noch ein Highlight: die Malle-Disco. Bei bestem Wetter fand die dieses Mal draußen statt, wo mit Limo in der Hand lautstark zu „Wackelkontakt“, „Delfin“ und „Helikopter 117“ mitgesungen wurde.

Schlag auf Schlag ging’s am Donnerstag weiter. Die Ältesten sind ins Außenlager zum Wasserskifahren gelaufen, haben abends gegrillt und durften den Abend ohne Nachtruhe etwas später beenden als normalerweise im Lager. Für den Rest ging es nach dem Mittagessen in den Maximilianpark nach Hamm. Der wärmste Tag des Lagers hat den Fußweg etwas erschwert, aber dafür hat der ein oder andere große Wasserspielplatz auf uns gewartet.

Nach zwei ruhigen Tagen im Lager stand auch schon wieder der Besuchersonntag vor der Tür. Ab 11 Uhr haben wir im Lager die Eltern empfangen, die uns jede Menge Kuchen mitgebracht haben. Die Kinder haben ihren Eltern, Geschwistern, Omas und Opas das Lagerleben hautnah zeigen können, zu Mittag gab es Erbsensuppe und am Nachmittag Bratwurst im Brötchen. Im Laufe des Tages wurde wie in jedem Jahr der Freizeitpark verkündet: Es geht nach FortFun! Als alle Eltern weg waren folgte das Betreuer-gegen-Kinder-Fußballspiel. Das Ergebnis war ein seltenes, denn die Kinder haben gewonnen.

Und da war er auch schon: der Freizeitparktag. Nach dem Frühstück kamen die Busse und haben uns in etwas über einer Stunde nach FortFun gefahren. Nach der Ankunft gab’s noch für alle ein Schnitzel im Brötchen und dann ging es los. Egal, ob Geisterbahn, Wasserbahn, Riesenrad oder Marienkäferbahn, hier war für alle was dabei. Und so viel es dort zu entdecken gab, so schnell war der Tag auch schon wieder vorbei.

Am Dienstag war schon großer Aufräumtag, sowohl für Betreuer als auch für Kinder. Aber natürlich beenden wir das Lager nicht ohne eine letzte Disco. Und wie es das letzte Lied immer so schön sagt, hieß es am Mittwochvormittag dann „Schönen Gruß und auf Wiedersehen“. So schnell gehen zwei Wochen rum und die Vorfreude auf das nächste Jahr wächst schon wieder.

Was bei all den schönen Erlebnissen dieses Jahr nicht in Vergessenheit geraten soll: es war das Abschiedslager von Chantal und Dirk. Chantal war 26 Jahre lang als Betreuerin dabei und seit 14 Jahren Lagerleiterin. Dirk war seit über 30 Jahren Betreuer und kann sich kaum an einen Sommer ohne Oberwerries erinnern. Beide haben unglaublich viel Zeit und Herzblut in unser Lager gesteckt und so auch dafür gesorgt, dass es heute so gut läuft. Vom ganzen Team an dieser Stelle nochmal ein riesiges Dankeschön an euch beide!

Im Großen und Ganzen lässt sich das Zeltlager Oberwerries wohl als rundum erfolgreich, mit ganz viel Sonnenschein, zufriedenen Kindern und tollen Erinnerungen, zusammenfassen.

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